Elefanten Projekt in Thailand

Freiwilligenarbeit in Thailand
Endlose Strände und die glitzernde Metropole Bangkok sind die eine Seite des Urlaubsparadieses Thailand. Als Freiwillige lernst du auch das mühsame Leben in den ärmeren ländlichen Regionen kennen, in denen die Menschen ihre Freundlichkeit unverfälscht bewahrt haben.


Thailand ist eines der wenigen Länder der Erde, in dem es noch frei lebende Elefanten gibt. Allerdings geht ihre Zahl weiter zurück. Hinzu kommen ein paar tausend Tiere, die von Menschen gehalten werden. Für die erweisen sich die Dickhäuter aber nur dann als sinnvoll, wenn sie zur Rodung von Flächen genutzt werden können, deren Bewirtschaftung den Besitzern anschließend Geld einbringt. Versiegt diese Einnahmequelle, können viele Elefantenhalter ihre Tiere nicht mehr ernähren. Schließlich braucht so ein Riese mehrere hundert Kilo Futter am Tag. Die Folgen für die Elefanten sind oft grausam: Um wenigstens ein bisschen Geld in die Kasse zu bekommen, werden sie von ihren Haltern misshandelt und zu Touristenattraktionen dressiert.
Ein elefantenwürdiges Leben für die grauen Riesen
Als Freiwillige im Elefantenprojekt hast du die einmalige Gelegenheit, ganz nah bei den faszinierenden Dickhäutern zu leben. Drei Tage in der Woche verbringst du während deiner Freiwilligenarbeit in einem Dorf im Norden Thailands zusammen mit etwa 250 anderen Menschen und 30 Elefanten. Du wäschst die Tiere, fütterst sie und kannst mit Sicherheit auch mal bei einem Ausritt dabei sein.
Erfahrene Freiwillige helfen dir helfen
Der Nordosten Thailands ist eine der ärmsten Regionen des Landes. Die Umstände, unter denen die Menschen hier leben, sind also ganz andere als die, die du aus Deutschland kennst. Oft sind die hygienischen Bedingungen nicht gut, es gibt nicht überall sauberes Trinkwasser und vielerorts müssen schon die Kleinsten mit anpacken, um die Familie durchzubringen. Auch jahrhundertealte Bräuche und Traditionen werden hier nach wie vor gepflegt. An die neue Umgebung musst du dich also mit Sicherheit erst gewöhnen, genauso wie an die Sprache und die Kultur. Entscheidend ist, dass du den Menschen mit Freundlichkeit, Respekt und Offenheit begegnest. Gleichzeitig kannst du auf die anderen Helfer vor Ort zählen, die dir bei Fragen oder Problemen jederzeit zur Seite stehen.