Arbeiten in einer KiTa in Peru
Freiwilligenarbeit in Peru
In dem indigen geprägten Andenstaat leben so viele unterschiedliche Kulturen zusammen, dass du das Gefühl hast, in mehreren Ländern gleichzeitig zu sein. Besser als hier kannst du den Alltag der Inka-Nachkommen nirgendwo kennenlernen.
Deine Freiwilligenarbeit in Peru wird dir in zweierlei Hinsicht ein unvergessliches Erlebnis bescheren. Zum einen hast du die Möglichkeit, Natur und Menschen im atemberaubenden Andenhochland kennenzulernen. Du kannst unter anderen in der Stadt Lima oder Cusco arbeiten, die einst Hauptstadt des Inka-Reiches war und die auch heute noch Ausgangspunkt für Besuche der weltberühmten Inkastadt Machu Picchu ist. Vor allem aber ist es der enge Kontakt zu den Menschen, die hier leben, der deinen Aufenthalt von einer rein touristischen Reise unterscheidet und dir einzigartige Erfahrungen ermöglicht. Die Einheimischen freuen sich über deine Hilfe, denn in den Kindertagesstätten der Stadt fehlt es an Betreuern, die sich um die Kleinen kümmern können.
Gemeinsam mit den Kindern die Welt entdecken
Miteinander leben und voneinander lernen - so könnte das Motto des Kita-Projekts lauten. Denn nicht nur du wirst den Kindern etwas beibringen. Gleichzeitig sind sie es, die dir Einblicke in ihr Leben geben, in eine peruanische Kindheit, in private Bereiche also, die Urlaubsreisenden verborgen bleiben. Gemeinsam geht ihr auf Entdeckungstour:
Du zeigst ihnen die Welt der Buchstaben, Zahlen und auch der ersten englischen Wörter und lernst dabei ihre Kultur, ihre Sprache und ihre Mentalität kennen. Neben dem gemeinschaftlichen Lernen kommt das Spielen natürlich nicht zu kurz. Toben, Singen und Tanzen sind fester Bestandteil des Alltags in der Kita, in der Kinder zwischen sechs Monaten und vier Jahren betreut werden. Viele stammen aus sehr armen Familien oder wachsen ohne Vater auf. Sie brauchen daher besondere Zuwendung und jemanden, der sich mit Geduld und Einfühlungsvermögen um sie kümmert. Dabei ist Einfallsreichtum gefragt - denn die Ausstattung der Kindertagesstätten ist mehr als spärlich. Bei deiner Freiwilligenarbeit sind deiner Kreativität bei der Gestaltung von Unterricht und Spielen daher keine Grenzen gesetzt!
Erfahrene Freiwillige helfen dir helfen
Die Arbeit mit Kindern ist immer eine Herausforderung. Umso mehr, wenn sie aus einem anderen Kulturkreis stammen. Am Anfang werden sicher viele neue Eindrücke auf dich einströmen, die du erst einmal verarbeiten musst. Die lokalen Helfer und erfahrenen internationalen Freiwilligen wissen das und werden dich unterstützen, wo sie nur können, damit du dich schnell an deine neue Arbeits- und Lebensumgebung gewöhnst.
Anforderung für deine Teilnahme
Für die Teilnahme an dem Programm musst du mindestens 17 Jahre alt und sowohl körperlich wie geistig belastbar sein. Außerdem solltest du sehr anpassungsfähig und offen für Neues sein.
Es werden Spanisch-Grundkenntnisse vorausgesetzt.
Projektort
Die Projekte sind in ganz Peru - wenn du einen Wunschort hast, gib diesen bei der Anmeldung bitte an!
Programm Start
Die Teilnahme an diesem Freiwilligenprojekt ist jederzeit möglich, dein erster Arbeitstag ist immer Montag.
24 Stunden Vor-Ort-Unterstützung
Du wirst während deines Freiwilligendienstes nicht alleine gelassen! Bei großen und kleinen Problemen kannst du dich jederzeit an deine lokalen Ansprechpartner wenden.
Vernetzung mit anderen Freiwilligen
Nach deiner Anmeldung bekommst du Zugriff auf unsere interne Facebook-Gruppe und kannst bereits vor deiner Abreise Kontakt mit anderen Freiwilligen aufnehmen.
Abholung vom Flughafen
Bei deiner Ankunft wirst du am Lima Airport abgeholt und zu deinem Projekt gebracht. Falls du bereits in Peru bist oder nicht mit dem Flugzeug kommst, lässt sich eine Abholung auch an zentralen Orten in Lima organisieren.
Unterkunft
Während deines Aufenthaltes wohnst du in einer lokalen Gastfamilie und erlebst die Kultur und Traditionen von Peru aus erster Hand. In den meisten Gastfamilien wohnen mindestens 2 Freiwillige gleichzeitig, so dass du nie alleine bist.
Verpflegung
Du bekommst in der Regel 2 Mahlzeiten pro Projekttag - eine vegetarische Verpflegung ist möglich.
Vorbereitung vor Ort
Nach deiner Ankunft bekommst du eine Einführung in das Land und dein Projekt. Du wirst alles Wichtige über Kultur, Sehenswürdigkeiten, Reisemöglichkeiten und Verhaltensregeln erfahren.
Ausführliche Vorabinformationen
Nachdem deine Anmeldung abgeschlossen ist, bekommst du ein umfangreiches Informationspaket. Neben wichtigen Angaben zu Programm und Zielland findest du dort auch viele Informationen für dein Visum, kulturelle Hinweise zum Land und wichtige Tipps für deine Reisevorbereitung.
Internetzugang im Projekt
In fast allen Projekten hast du die Möglichkeit online zu gehen und zu Freunden und Familie Kontakt zu halten. Der Internetanschluss kann gegen eine kleine Gebühr vor Ort frei genutzt werden. Sollte es in dem Projekt kein Internet geben, gibt es in der Regel ein Internetcafe in der Nähe.
Professionelle Vermittlung
Alle Projekte werden durch von uns geprüfte Projektpartner durchgeführt, die dir während deines Aufenthaltes zur Verfügung stehen.
Kosten
4 Wochen | 335 € |
8 Wochen | 610 € |
12 Wochen | 880 € |
Extra Woche ab | 80 € |
Der Preis, welcher in der Infobox auf der rechten Seite angezeigt wird, enthält bereits die vollständige Anmeldepauschale.
Nicht enthaltene Leistungen
Hin- & Rückreise, Reiseversicherung, Impfungen, persönliche Kosten für Freizeit, Verkehrsmittel, täglicher Transfer zum / vom Projekt u.a.
Dieses Projekt ist noch sehr neu, deswegen haben wir erst sehr wenig Erfahrungsberichte. Wenn du versprichst, uns nach deiner Freiwilligenarbeit einen Erfahrungsbericht und ein paar schöne Bilder zu schicken, schenken wir dir einen Gutschein über 50 Euro für deine Anmeldung!
Gutscheincode: ec44ba4
Was war deine Arbeit im Projekt?
Ich habe hauptsächlich die Kinder von 6-17 Jahren betreut. Wir haben zusammen ihre Hausaufgaben erledigt, gebastelt sowie Sport gemacht und Spiele gespielt. Mit den älteren Kindern (ab ca. 11 Jahren) habe ich hauptsächlich Englisch geübt. Des öfteren waren auch Arbeiten im Büro zur Vorbereitung von Veranstaltungen und Gestaltung der Räumlichkeiten gefragt. Die Kinder erhalten in der Tagesstätte Frühstück, Mittagessen und einen Snack am Nachmittag und somit war auch bei der Essensausgabe immer Unterstützung nötig.
Warst du mit der Unterkunft und Verpflegung zufrieden?
Während der Zeit habe ich ein Zimmer bei einer Frau gehabt, die mehrere Zimmer vermietet. In dem Haus wohnen auch noch andere Familienmitglieder und ich wurde von allen dort herzlich aufgenommen. Sie waren meine peruanische Familie für die Zeit!:) Auch mit der Verpflegung hat alles super geklappt. Frühstück und Mittagessen gab es in der Tagesstätte für mich und abends hab ich dann Abendbrot mit der Familie gegessen.
Bist du gut mit dem Ansprechpartner vor Ort zurecht gekommen?
Mit der Organisation hat alles, wie geplant geklappt und während meines Einsatzes im Projekt stand ich auch stets mit der Organisation im Kontakt. Sie haben sich stets erkundigt ob es mir gut geht oder es irgendwelche Probleme gibt.
Was waren die Highlights deines Aufenthaltes?
Natürlich muss man den Machu Picchu mitnehmen, wenn man in Peru ist. Aber es gibt auch andere schöne Orte wie Cusco, Arequipa und den Titicaca See. Der Besuch von ärmeren Dörfern in der Nähe meines Einsatzortes war eine bereichernde Erfahrung. Die Landschaft von Peru bietet viel zu erkunden!
Würdest du das Projekt weiterempfehlen?
Man muss sich wirklich auf das Leben dort einlassen, denn dort herrscht ein deutlich anderer Lebensstandard als wir es in Europa gewöhnt sind. Ist man anpassungsfähig wird man eine gute Zeit haben. Die Peruaner sind wirklich sehr herzliche und hilfsbereite Menschen. Ich hatte eine einmalige Zeit und würde es jederzeit wieder machen!
Was war deine Arbeit im Projekt?
Unterstützung bei dem Beibringen der englischen Sprache und Mitarbeit in einem sozialen Projekt, das mit arbeitenden Kindern in einem Markt in der Nähe von Cusco (Peru) zu tun hat.
Warst du mit der Unterkunft und Verpflegung zufrieden?
Ja. Ich hatte das Glück, während der Zeit in einer sehr lieben und fürsorglichen Familie mit immer frisch zubereiteten Mahlzeiten zu wohnen.
Bist du gut mit dem Ansprechpartner vor Ort zurecht gekommen?
Ja.
Was waren die Highlights deines Aufenthaltes?
Die Möglichkeit, eine andere Kultur kennen und lieben zu lernen. Dazu gehörten auch die Ausflüge, die mir möglich waren, zu unternehmen.
Würdest du das Projekt weiterempfehlen?
Ja.
Was war deine Arbeit im Projekt?
In der Schule habe ich mit verschiedenen behinderten Kindern gearbeitet. Dabei waren z.B. Authismus, Down-Syndrom und stark körperliche Behinderungen. Ich habe mit diesen Kindern in der 2. Klasse verschiedene Aufgaben gelöst und mit ihnen gespielt. Dabei wurden Fächer wie Mathematik (Kinder zählen) oder Deutsch (Buchstaben nachkleben) angesprochen. Mit den 7-17-jährigen taubstummen Kindern habe ich je nach Grad einen altersgerechten Unterricht mit durchführen können. Dabei habe ich viel Zeichensprache gelernt und konnte der Lehrerin somit viel helfen bei Prüfungen oder beim Erstellen von Lernaufgaben oder Lernplakaten. Ich habe mich in dem Projekt sehr wohl gefühlt, auch wenn es anfangs schwierig war mit der Verständigung, aber man lernt jeden Tag wirklich schnell hinzu.
Warst du mit der Unterkunft und Verpflegung zufrieden?
Auch hier war die Familie wirklich sehr lieb und aufgeschlossen. Sie hatte mehrere Volunteers beherbergt, so dass man auch mit gleichaltrigen aus anderen Ländern zusammenkam und spanisch sprechen und somit auch üben konnte. Die Gespräche waren sehr vielfältig und interessant. Die Verpflegung war sehr gut und köstlich.
Die Unterkunft war ebenfalls einwandfrei und ich habe mich dort wirklich sehr wohl gefühlt.
Bist du gut mit dem Ansprechpartner vor Ort zurecht gekommen?
Die Ansprechpartner vor Ort, die aus meiner Gastmutter, meiner Lehrerin, dem Direktor und der Koordinatorin bestand, waren ebenfalls sehr freundlich und hilfsbereit. Auch sie hatten ein offenes Ohr für dich. Bei sprachlichen Problemen hatten alle immer Geduld und brachten viel Verständnis in verschiedenen Situationen entgegen. Definitiv mit ihnen der beste Aufenthalt!
Was waren die Highlights deines Aufenthaltes?
Meine Highlights waren der Besuch des MachuPicchu, der Flug über die Nasca-Linien und das Miterleben des Inkafestes Inti Raymi. Dieses Fest verdeutlichtet, sowie andere kulturelle historische Stätten auch, wie interessant und wundervoll die peruanische Kultur ist. Sie ist wirklich einzigartig und jeden Besuch wert!!!!
Des weiteren war für mich das Projekt in der Schule ein Highlight. Jeden Tag freut ich mich die Kinder und die Lehrerin zu sehen und konnte mir zunächst gar nicht vorstellen sie irgendwann einmal zu verlassen...
Denn ich musste feststellen, dass ich viel von ihnen lernen konnte. Für mich als Lehrerin war es sehr interessant die Lernprozesse der Kinder zu begleiten und ebenfalls Erkenntnisse über andere Denkprozesse zu erhalten. Der Spruch an einem Fenster "No está mal ser diferente, lo que está mal es ser indiferente" verdeutlichte mir noch einmal, wie wichtig es ist, den Inklusionsgedanken zu verwirklichen!
Würdest du das Projekt weiterempfehlen?
Das Projekt mit allen Menschen, allen Erfahrungen, allen Erlebnissen, allen Erkenntnissen und allen Begegnungen ist eines der besten, das man durchführen kann. Peru und seine Bewohner zeigten mir, wie unwichtig es ist, welchem Status man angehört und welche Dinge man besitzt. Es kommt darauf an, was du aus dem machst, was du hast und was du erleben kannst. So war die Offenheit der Menschen und die eigene Offenheit gegenüber dem Projekt die beste Kombination, um die vielen wundervollen Momente zu unvergesslichen Erlebnissen zu gestalten.
Was war deine Arbeit im Projekt?
Ich habe in einem Kindergarten und in einem Straßenkinderprojekt mitgeholfen
Warst du mit der Unterkunft und Verpflegung zufrieden?
Ja sehr. Die Familie war super nett und sie haben mich wie ihren eigenen Sohn aufgenommen
Bist du gut mit dem Ansprechpartner vor Ort zurecht gekommen?
Sie war ziemlich streng und manchmal etwas abweisend. Aber als Mensch war sie echt lieb und nett
Was waren die Highlights deines Aufenthaltes?
Meine Gastfamilie und die Reisen die ich mit den anderen Freiwilligen unternommen hatte.
Würdest du das Projekt weiterempfehlen?
Das Projekt und auch die Gastfamilie waren ein Traum.
Was war deine Arbeit im Projekt?
Ich war als Hilfskraft im Unterricht eingesetzt und musste den Schülern bei den Hausaufgaben helfen. Es wurden Leseübungen gemacht und ich habe ihnen die Aussprache erklärt. Manchmal haben wir auch gemeinsam englischsprachige Lieder gesungen.
Warst du mit der Unterkunft und Verpflegung zufrieden?
Unterkunft und Verpflegung waren meinen Erwartungen angemessen. Ich hatte von vornherein keine zu großen Ansprüche daran gestellt und wollte das Land und die Menschen so kennen lernen, wie sie wirklich leben. Insofern war ich zufrieden damit nicht wie ein Tourist auf der Durchreise in irgendwelchen erstklassigen Hotels zu wohnen, was mir vermutlich sonst auch bei der Integration Probleme bereitet hätte.
Bist du gut mit dem Ansprechpartner vor Ort zurecht gekommen?
Ja, falls es mal eine Frage gab, konnte man die stellen und die Menschen waren allesamt sehr freundlich und haben sich klar darum bemüht zu helfen, wenn man mal nicht weiter wusste.
Was waren die Highlights deines Aufenthaltes?
Die Begrüßung und der Abschied. Die Schüler waren so dankbar und großherzig, das war schon eine sehr schöne Erinnerung. Überhaupt waren es die vielen Menschen, die ich kennen lernen durfte, die mir besonders im Gedächtnis bleiben werden, die Unterhaltungen und kleinen Alltagssituationen, die mich bewegt haben.
Würdest du das Projekt weiterempfehlen?
Alles in allem war es eine große Lebenserfahrung, die ich nicht missen möchte. Vor allem Studenten, die selbst Lehrer werden und mal einen Auslandsaufenthalt wahrnehmen möchten, kann ich dieses Projekt nur wärmstens ans Herz legen, weil man so viele Dinge über den Schulalltag im Ausland lernt, die man hierzulande nicht erfahren könnte.
Was war deine Arbeit im Projekt?
Meine Arbeit in diesem Projekt war das Unterrichten von Englisch an einer öffentlichen peruanischen Schule. Die Kinder in "meinen" Klassen waren zwischen 12 und 14 Jahre alt.
Ich hatte viel Glück mit dem Lehrer, mit welchen ich zusammenarbeitete. Er ließ mir viel Freiheit, den Unterricht mitzugestalten, und ließ mich bereits nach wenigen Tagen ganze Unterrichtsstunden selbst leiten. Selbstverständlich war er dennoch immer in den Stunden anwesend und stand mir mit Rat und Tat zur Seite.
Das Unterrichten hat mir viel Spaß gemacht - allerdings musste ich mich erst einmal an die peruanischen Verhältnisse gewöhnen - sprich peruanische Zeit, peruanische Gewohnheiten und natürlich die peruanische Sprache (Spanisch).
Warst du mit der Unterkunft und Verpflegung zufrieden?
Ja, im Großen und Ganzen. Ich bin bei der wahrscheinlich großzügigsten und liebevollsten Familie gelandet, die es gibt. Und dort habe ich mich sehr wohl gefühlt.
An das Essen muss man sich gewöhnen, ebenso wie an das Wetter mit seinen Temperaturschwankungen am Tag und in der Nacht. Aber all das ist Teil der Erfahrung hier in Peru. Eine wundervolle Erfahrung.
Bist du gut mit dem Ansprechpartner vor Ort zurecht gekommen?
Jenny ist Superwoman für uns Freiwillige. Eine tolle Frau, die sich erstklassig um uns kümmert und uns mit Rat und Tat bei jeder Frage und jedem Problem zu jeder Zeit zur Seite steht. Allein wegen Jenny würde ich schon wiederkommen!
Was waren die Highlights deines Aufenthaltes?
Bis auf mein Kranksein jede Minute in Peru. Meine Reisen nach Manú, Machu Picchu, das Heilige Tal und Puno/Titicacasee zählen genauso zu meinen Höhepunkten wie die gemeinsamen Erlebnisse mit den anderen Freiwilligen. Das Einkaufen hier in Peru ist ein Erlebnis, ebenso wie das Essen und die unglaublich interessante Inkakultur. Peru ist das Highlight. Und zwar so sehr, dass ich dieses Land unbedingt wieder besuchen will.
Würdest du das Projekt weiterempfehlen?
Auf jeden Fall! Nur Gelassenheit sollte man mitbringen - und Geduld. Denn hier in Peru laufen die Dinge anders als in Deutschland - das ist Teil der Kultur.
Was war deine Arbeit im Projekt?
Meine Aufgabe war die Betreuung der Kinder durch morgentliche Hilfe bei Hausaufgaben oder die Gestaltung deren Freizeit durch selbst organisierte Spiele oder bereits vorhandene.
Warst du mit der Unterkunft und Verpflegung zufrieden?
Meine peruanische Familie war ausgesprochen nett und persönlich!
Über das Zimmer gibt es nichts zu klagen, meine eigene Unordnung wurde sogar manchmal gerichtet! :) Ich glaube aber, zu zweit wäre es dort ein wenig eng geworden ;)
Das Essen war (mehr als) genug und auch lecker.
Bist du gut mit dem Ansprechpartner vor Ort zurecht gekommen?
Die Projektkoordinatorin oder die Verantwortliche beim Projekt selbst?
Ich bin soweit mit beiden gut zurecht gekommen!
Was waren die Highlights deines Aufenthaltes?
Reisetechnisch mit Sicherheit Macchu Picchu und die Nazcalinien!
Highlights sind für mich aber generell neue Menschen, man müsste schon die Augen verschließen um nichts neues zu lernen.
Zu verstehen, was die Kinder antreibt (und vor allem was nicht), ich denke, das ist für mich das Wichtigste gewesen.
Würdest du das Projekt weiterempfehlen?
Ich würde das Projekt weiterempfehlen, allerdings nicht für die Dauer, in der ich es gemacht habe.
Die Kinder kommen morgens hauptsächlich nicht, weil sie arbeiten müssen (oder keine Lust haben), was viel Freizeit kreiert ;).
Meiner Meinung fehlt es den Eltern leider an nötigem Nachdruck...
Was ich mir gewünscht hätte, wäre in die Mutter-Kind-Beziehung noch involviert zu werden um das Gefühl zu haben, wirklich etwas an der Situation drehen zu können.
Ansonsten kann man aber wie gesagt doch viel lernen!
Was war deine Arbeit im Projekt?
Ich arbeitete in einem Tagesheim für Kinder von alleinerziehenden Müttern. In Cusco unterstützt der Staat nur die Leute die nicht arbeiten. Die Mütter, die dennoch arbeiten möchten um wenigstens etwas tu verdienen kriegen keinen Platz in den staatlichen Tagesheimen für Ihre Kids. Deshalb nehmen sie sie oft mit zur Arbeit (im Restaurant, Bus oder auf der Straße) oder lassen sie alleine zuhause. Das Tagesheim in dem ich arbeitete nimmt die Kinder auf und ist daher eine große Hilfe für die Mütter und Kinder.
Meine Arbeit bestand darin, mit den Kindern zu spielen, malen, tanzen, wickeln, trösten, Streit und Umfälle zu verhindern und den Kindern kleine Sachen beibringen. Vor allem aber auch einfach Aufmerksamkeit schenken. Da normalerweise nur eine Lehrerin vorhanden ist und wir daher mit mir Zwei Aufsichtspersonen für die 20-25 Kinder waren, fällt sehr viel Arbeit an. Man langweilt sich also bestimmt nicht.
Warst du mit der Unterkunft und Verpflegung zufrieden?
Ja ich war sehr zufrieden mit meiner Unterkunft. Meine Gastfamilie war wunderbar lieb und zeigten mir alles. Sie sind so hilfsbereit! Essen hab ich jeden Tag mehr als genug bekommen!
Bist du gut mit dem Ansprechpartner vor Ort zurecht gekommen?
Sehr nette Koordinatorin:) Ich habe sie nicht sehr oft gesehen, hatte aber ihre Nummer falls ich sie erreichen wollte und als ich einmal im Spital war, kam sie unmittelbar vorbei.
Was waren die Highlights deines Aufenthaltes?
Die Kinder in meinem Tagesheim <3 !!!!
Das Reisen mit den anderen Volunteers !!!
Cusco!!
Die lustige Familie!!!
Würdest du das Projekt weiterempfehlen?
Auf jeden fall!!!
Cusco ist die perfekte Stadt für Freiwilligenarbeiter!! Es gibt so viele von ihnen dort und die Gastfamilien sind super engagiert! in dem Tagesheim können sie wirklich Leute gebrauchen, da es nicht vom Staat unterstützt wird und die Mütter nicht genug zahlen können um eine zweite Lehrperson zu bezahlen. (die erste Lehrperson arbeitet übrigens ohne Lohn). Super Project um zu volunteeren!!;)
Was war deine Arbeit im Projekt?
Zunächst habe ich eine Kindergärtnerin unterstützt, die jeden Tag bis zu 38 Kinder aus ärmlichen Verhältnissen alleine betreut. Ich habe mit ihr die Aufgaben für die Kinder vorbereitet, bei der Durchführung geholfen und mit den Kindern gespielt und mich um sie gekümmert. Des Weiteren habe ich noch in einem Projekt für Straßenkinder gearbeitet, die auf einem Markt gearbeitet haben. Ich habe mit ihnen Spiele zur Verbesserung der Konzentration gespielt, gebastelt und Englischunterricht gemacht.
Warst du mit der Unterkunft und Verpflegung zufrieden?
Die Gastfamilie war sehr nett und hat mich gut aufgenommen.
Bist du gut mit dem Ansprechpartner vor Ort zurecht gekommen?
Ja, auch wenn ich manchmal noch einmal nachhaken musste, um eine Antwort zu erhalten.
Was waren die Highlights deines Aufenthaltes?
Highlight meines Aufenthaltes war, die Kinder glücklich und lachen zu sehen, obwohl sie aus sehr armen Verhältnissen kamen und wie sich bereits nach kurzer Zeit ein sehr vertrauensvolles Verhältnis aufgebaut hat.
Würdest du das Projekt weiterempfehlen?
Ja, auf jeden Fall.
Um an diesem Projekt teilzunehmen, klicke einfach auf den untenstehenden Anmeldelink und gib deine Daten an. Bereits wenige Tage nach deiner Anmeldung schicken wir dir die Bestätigung zu, mit welcher du einen garantierten Platz in deinem Projekt hast und mit deiner Reisevorbereitung beginnen kannst.
Wann solltest du dich anmelden?
Wir empfehlen dir eine Anmeldung ca. 3 - 6 Monate vor deinem gewünschten Projektstart. Damit hast du genug Zeit, um dich auf dein Projekt vorzubereiten. Bitte beachte, dass die Plätze in diesem Projekt begrenzt sind - je früher du dich anmeldest, desto besser!
Last-Minute-Anmeldungen
Für dieses Projekt können wir Anmeldungen bis zu 2 Wochen vor der geplanten Teilnahme annehmen. Bitte beachte, dass wir bei sehr kurzfristigen Anmeldungen nicht garantieren können, dass noch Plätze frei sind. Melde dich am besten so früh wie möglich an, um einen garantierten Platz zu bekommen.